Als Business-Coach begleite ich Sie professionell bei der Bearbeitung Ihrer individuellen Fragestellungen im Berufsleben, bei Entscheidungsprozessen sowie in beruflich herausfordernden Veränderungsprozessen und auch bei persönlichen Entwicklungsthemen.

Mit viel Einfühlungsvermögen gestalte ich dialogische Begegnungen auf Augenhöhe in einer vertrauensvollen und psychologisch sicheren Arbeitsatmosphäre...

wertschätzend und empathisch zuhörend  – entschleunigend - Raum gebend - potential- und ressourcenorientiert – systemisch-integrativ - denkend, bewegend, fühlend, erlebend

Führung & Karriere & Change

„Um klar zu sehen, genügt oft ein Wechsel der Blickrichtung.“
(Antoine de Saint-Exupery)

  • Kompetenzentwicklung für Führungskräfte
  • Reflexion im Führungsalltag für erfahrene Führungskräfte und Projektleiter*innen 
  • Karriereplanung und beruflichen Neu- oder Umorientierung
  • Change-Coaching in Veränderungsprozessen für Führungskräfte und Mitarbeitende 
  • Teamcoaching für Führungskräfte und Teams

Persönlichkeitsentwicklung & Kommunikation & Konflikt

"Niemand erinnert sich genau, was du sagst, die Leute erinnern sich, was du in ihnen auslöst - how you make them feel."
(Lesley Lookow)

  • Kontakt, Beziehung und Dialog
  • Wertschätzende, dialogische Kommunikation auf Augenhöhe
  • Sozialkompetenz im Miteinander, Beziehungorientierung, Teamfähigkeit
  • Persönliches Konfliktverhalten, Konfliktklärung mit Empathie
  • Intrinsische und extrinsische Motivation
  • Selbstwirksamkeit, Selbstwert, Selbstverantwortung

Psychische Gesundheit

„Balance is not something you find. It is something you create.”
(unbekannt)

  • Resilienzstärkung im Berufsalltag
  • Positive Psychologie für mehr Gesundheit im Arbeitsalltag
  • Mentale und emotionale Stabilität, Glaubenssätze und Antreiber
  • Balance und Ressourcenorientierung für Berufs-und Privatleben, Burnout-Prophylaxe
  • Berufliche Wiedereingliederung nach längeren (krankheitsbedingten) Auszeiten

Mein Coaching-Verständnis

Als Business-Coach begleite ich Sie prozessorientiert, systemisch und achtsam dabei, durch Perspektivwechsel  neue Sichtweisen zu entdecken, mehr Klarheit und Balance im Hier und Jetzt zu finden und durch Querdenken oder als Impulsgeberin alternative Handlungsoptionen und neue Lösungsansätze zu entwickeln.

Ich unterstütze auch beratend mit all meiner Expertise, die geprägt ist von folgenden Ansätzen:

Systemtheorie - Metatheorie der Veränderung (Hephaistos Coaching Zentrum) – integrative Gestalttherapie (F. Perls) – neurosystemische Integration (Verena König)  – systemische Konflikttheorie (F. Glasl) – hypnosystemische OE-Ansätze (Trigon, G. Schmidt) - Achtsamkeits- und Resilienzforschung (C. Germer, J. Kabatt-Zinn, R. Davidson etc.) – positive Psychologie (M. Seligman, B. Fredrickson)

Neugierig geworden? Treten Sie gerne in Kontakt mit mir. 

Typische Coaching Themen aus meiner Praxis 

Führung oder Fachlaufbahn: was ist das Richtige für mich?

Michael, 42 Jahre alt, verheiratet und Familienvater, arbeitet im Controlling im Konzernumfeld.

Michael ist seit über 15 Jahren im Konzern tätig. Nach Ausbildung und berufsbegleitendem Wirtschaftsstudium hat er sich im Bereich Controlling mit viel Engagement über die Jahre zum absoluten Fach-Experten entwickelt.
Obwohl ihm seine fachlichen Themen immer noch viel Spaß machen und auch immer wieder neu herausfordern, denkt er seit einigen Monaten sehr intensiv darüber nach, ob eine Führungsposition für ihn nicht doch auch ein denkbarer nächster Karriereschritt sein könnte oder wie sich seine berufliche Weiterentwicklung ansonsten für die nächsten Jahre darstellen könnte.
In Bezug auf eine mögliche Führungskarriere hat er sich bis dato weder konzernintern beraten lassen noch hat er jemals an Seminaren zur Persönlichkeitsentwicklung oder zu Führungsthemen teilgenommen.
Mit seiner Führungskraft hat er diesbezüglich auch noch nicht gesprochen und weiß auch nicht genau, wie seine neuen Karriereüberlegungen von der Führungskraft so gesehen werden.

40 und auf der Suche nach einer neuen beruflichen Ausrichtung

Andrea, 40 Jahre alt, alleinstehend, arbeitet seit über 20 Jahren als Sporttrainerin.

Sport begleitet Andrea schon ihr ganzes Leben, zunächst als aktive Freizeitsportlerin und dann auch immer häufiger als Co-Trainerin und Trainerin. Sie beschließt mit 20 ihre Leidenschaft zum Beruf zu machen, absolviert alle Trainerscheine und steht von nun an Tag für Tag auf Sportplätzen, um Mannschaften in den unterschiedlichsten Altersklassen zu trainieren. Die Community ist klein, jeder kennt jeden, auch über die regionalen Grenzen hinweg.
Im Laufe der Zeit tritt bei Andrea eine gewissen „Trainer-Müdigkeit“ ein. Sie ist schnell genervt von den Vorgaben der Vereinsmanager, den ständigen, kritischen Elterngesprächen und auch von der Stagnation in der Leistungsentwicklung, die sich immer mal wieder bei einzelnen Mannschaften einstellt.
Nach einer längeren krankheitsbedingten Abwesenheit wird für Andrea klar, dass sie in ihren alten Trainer-Job nicht mehr zurück kann und will. Was bedeutet das für ihre berufliche Zukunft?

Mein Körper sagt schon lange nein zu meinem aktuellen Job.

Theresa, 38 Jahre alt, in einer Partnerschaft lebend, ist als Unternehmensberaterin für eine renommierte Unternehmensberatung europaweit unterwegs.

In den letzten vier Jahren als Unternehmensberaterin waren 70-Stunden-Wochen die Normalität für Theresa. Auf ihre steile, firmeninterne Karriere als Quereinsteigerin ist sie stolz. Da sie jobbedingt ständig für mehrere Wochen in anderen Ländern und Städten lebt, beschreibt sie ihr Privatleben als nicht vorhanden. Sie hat wenige intakte, private Sozialkontakte und auch keine nennenswerten Hobbies. Ihr Partner ist beruflich ebenfalls viel auf Reisen und sehr karriereorientiert.
In den letzten 14 Monaten war Theresa häufiger krank, teilweise auch mal für mehrere Wochen, hat sich immer wieder halbwegs erholt, um dann direkt ins nächste Kundenprojekt zu starten. Ihre ständigen Rückenschmerzen und Migräneanfälle ignoriert sie und nimmt regelmäßig Medikamente, um für ihre Kunden arbeitsfähig zu bleiben.
In ihrem letzten Sommerurlaub hat Theresa festgestellt, dass sie sich überhaupt nicht erholen kann, nachts mit intensivem Grübeln wach im Bett liegt, schlecht schläft und tagsüber wenig Energie für Ausflüge verspürt.

Wie gestalte ich die Fusion zweier Abteilungen, die ich zukünftig als Abteilungsleiter führen werde?

Mark, 48 Jahre alt, verheiratet, 2 Kinder, arbeitet im IT-Bereich eines mittelständischen Unternehmens.

Mark ist seit 3 Jahren Abteilungsleiter im IT-Bereich. Er ist leistungsorientiert, innovativ und schätzt die gute Performance seiner Abteilung. Aktuell führt er 8 Mitarbeiter*innen.
Im Rahmen einer Umstrukturierung soll eine andere IT-Abteilung mit seiner Abteilung fusioniert werden. Dadurch erhöht sich die Führungsspanne für Mark auf 19 Mitarbeitende. Zu den bisherigen Kernaufgaben der Abteilung kommen durch die Fusion einige neue Themengebiete dazu, die Mark inhaltlich gerade noch nicht einschätzen kann. Zudem gibt es einige Mitarbeiter, die der Fusion kritisch gegenüber stehen bzw. sich als „zwangsversetzt“ fühlen. Die bisherige Kommunikation zu der anstehenden Umstrukturierung ist suboptimal gelaufen, sodass Mark insgesamt auch bei seinen Mitarbeitenden eine gewissen Unruhe und eine erhöhte Fehlerquote feststellt.

Wir möchten als Leitungsteam besser zusammenarbeiten

Michael, 61 Jahre alt, Facharzt für Orthopädie, Anna, 38 Jahre alt, Fachärztin für Orthopädie und Theo, 54 Jahre alt, Osteopath, leiten gemeinsam ein interdisziplinäres Zentrum für Orthopädie.

Michael und Theo haben die Facharztpraxis für Orthopädie vor ca. 20 Jahren gemeinsam gegründet und lange Jahre auch gemeinsam geführt. Im Zuge der altersbedingten Nachfolgeregelung ist Anna vor 2 Jahren als Fachärztin mit in die Praxis eingestiegen und es wurde umfirmiert zu einem interdisziplinären Zentrum für Orthopädie.
Im alltäglichen Praxismanagement stellen die drei immer wieder fest, dass es Abstimmungsprobleme gibt. Auch in Bezug auf die Führung der 8 angestellten Praxismitarbeiter*innen lassen sich sehr unterschiedliche Führungsstrategien erkennen, die zu Unruhe, teilweise auch Neid und Ärger führen.
Zudem kam es in den letzten Wochen im Praxisablauf immer wieder zu Schwierigkeiten und kleineren Diskussionen, was teilweise auch die Patient*innen und die Mitarbeiter*innen mitbekommen haben. Insbesondere Anna als junge, innovative Ärztin möchte in der Praxis einige Veränderungen einführen: mehr Digitalisierung, schlankere Praxisprozesse und auch modernere Behandlungsmethoden. Leider stößt sie diesbezüglich bei Michael und Theo auf wenig Zustimmung. Für strukturierte Diskussionen zwischen den drei Praxisinhabern fehlt immer die Zeit, alles wird nur kurz zwischen zwei Behandlungsterminen angesprochen.

Hinweis: Aus Vertraulichkeitsgründen und zum Schutz meiner Klient*innen sind die beschriebenen Beispiele anonymisiert und inhaltlich so abgeändert, dass keinerlei Rückschlüsse auf einzelne Personen möglich sind. In meinem Coaching-Alltag begleite ich häufig Menschen mit sehr ähnlichen Themen.